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Sarg niemals nie – Totlachen in der Bar jeder Vernunft
Ein Bestattungsinstitut mit Geldproblemen, zwei ganz unterschiedliche Brüder und eine verliebte polnische Putzfrau. Soweit die Ausgangssituation, soweit so offen. Was dann passiert, schwankt zwischen absurd und urkomisch, über allem die Frage: „Wie lustig darf der Tod sein?“ Wenn wir dem Urteil der drei Figuren aus „Sarg niemals nie“ glauben dürfen, zum Totlachen. „Bestattical“ – die Macher von „Sag niemals nie“ haben kurzerhand ein eigenes Genre für ihr Stück ins Leben gerufen. Es ist ein wenig befremdlich, wenn man beim Betreten des Zelts einen Sarg und mehrere Urnen auf der Bühne stehen sieht, aber schnell ist das anfängliche Befremden dahin. Im Gegensatz zum Refrain des ersten Song „Wenn Bestatten deine Arbeit…
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LOST WORDS in der Nikolaikirche
Fäden, die sich durch den Raum ziehen, fast so, als wäre hier eine Spinne am Werk gewesen. Ich laufe einmal um das Netz herum, dann durch einen gewebten Tunnel hindurch. Die Rauminstallation LOST WORDS der Künstlerin Chiharu Shiota füllt das Innere der Berliner Nikolaikirche auf imposante Weise.
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THE ONE im Friedrichstadt-Palast: Gemeinsam träumen
Kooperation: Die Tickets hat mir freundlicherweise der Friedrichstadt-Palast zur Verfügung gestellt Die farbenfrohen Federn und dieses Kostüm! Schon seit langem löst das Plakat für THE ONE Grand Show eine Faszination auf mich aus. Vor ein paar Tagen war es dann soweit: Der Friedrichstadt-Palast hat mich eingeladen und ich durfte mir das Stück live und in Farbe anschauen.
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„La BETTLEROPERa“ – Huren und Bettler in der Neuköllner Oper
Oper, Theater oder Musical? So ganz weiß man, nicht, was einem bei „La BETTLEROPERa“ in der Neuköllner Oper erwartet. Moritz Eggert nennt seine Komposition „Musiktheatertanz“ und das trifft es ganz gut.
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Pham Thai Ho – Uferlos
Heute gibt es mal wieder einen Ausstellungstipp. Gerade läuft in der Galerie Anna25 in Kreuzberg die Ausstellung Uferlos. Schaut mal rein! Hier der Pressetext, den übrigens ich geschrieben habe.
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Berliner Stadtmomente: Die One-Woman-Gallery
Ich laufe durch die Auguststraße, eine der bekanntesten Adressen, wenn es in Berlin um Kunst geht. Hier reiht sich Galerie an Galerie. Ich bin gerade etwas in Gedanken vertieft, als mich eine junge Frau auf Englisch anspricht. Ob ich mich für Kunst interessiere, will sie wissen. Ich antworte mit einem zögerlichen „Manchmal“ und Fragezeichen in den Augen.
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Fotografierte Ferne: Die Berlinische Galerie zeigt Reisebilder
Zuerst kam die Grand Tour der höheren Schichten, später zum Ende des 19. Jahrhunderts der Massentourismus. Was alle Arten des Reisens betrifft ist der Wunsch des Festhaltens, des Dokumentierens, des Zeigenkönnens und somit war auch stets das Bild ein Teil des Unterwegsseins. Seit gut 100 Jahren ist das Reisen Thema der Fotografie. Die Positionen und Herangehensweise änderten sich im Laufe der Zeit und von Fotograf zu Fotograf. Inszenierte Exotik oder unerwartete Nähe? Reisedokument, Schnappschuss, Klischee oder geplante Szenerie? Die Berlinische Galerie zeigt eine Reise mit der Kamera und bringt Ferne und ihre Fotografen in eine Ausstellung. In 180 Bildern und 17 Fotografen geht es um die Welt.
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Thoms Nitz – Essenz: Ausstellung in der Galerie Anna25
Ort: Galerie Anna25 Vernissage: 03. März 2017 19 – 22 Uhr Ausstellungsdauer: 04. März – 14. April 2017 Finissage: 14. April 2017 18 – 21 Uhr
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juxtaposition – Ausstellung in der Galerie Anna25
Zur Galerie Anna25 hege ich nicht nur eine berufliche Beziehung (ich schreibe die Ausstellungs- und Pressetexte für sie), Galeristin Anna Franek ist auch eine gute Freundin und ehemalige Kommilitonin von mir. Also lege ich euch den Besuch gleich dreifach ans Herz.
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Finissage der Ausstellung „NUR EIN AUGENBLICK“ in der Galerie Anna25
Meine Kunstsparte hier dümpelt so vor sich hin. Dabei gibt es in Berlin ständig spannende Ausstellungen und Events. Ich belebe die Kategorie also kurzerhand mit einem Last-Minute-Tipp. Am Freitag, den 13.11 findet in der Galerie Anna25 die Finissage zur Ausstellung „Nur ein Augenblick“ statt, für den ich den Pressetext geschrieben habe. Wer sich für die verschiedenen Standpunkte der Fotografie interessiert, sollte die Chance noch nutzen!