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Hochsommer im Oktober: Alltagsflucht nach Rhodos
Im Südwesten Deutschlands, meiner Heimat, schneit es. Wir scrollen uns durch die ersten Schneebilder der Saison in der Facebook-Timeline und teilen die Verwunderung. Schnee Mitte Oktober? Noch surrealer ist es für uns, weil wir gerade mit fettem Sonnenbrand im Hostelzimmer liegen und unsere einzige Sorge ist, ob die roten Stellen, die bei mir eher die komplette rechte Seite zieren, bis morgen braun geworden sind. (Spoiler: Nein, wurden sie nicht. Und jetzt eine Woche später zieht sich über meinen Oberschenkel eine zerfledderte Hautlandschaft).
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Reisen und Arbeiten: Lieblingsorte von Bloggern, Freelancern und ortsunabhängig Arbeitenden
Nicht nur digitale Nomaden ohne festen Wohnsitz sind auf einen Arbeitsplatz auf Reisen angewiesen. Es gibt viele Gründe, warum man während des Urlaubs auch ein paar Stunden am Laptop oder ganz einfach mit Notizbuch und Stift verbringt. Freelancer, die während der Reise Aufträge bearbeiten, Studenten, die das Lernen oder die Seminararbeit einfach ans andere Ende der Welt verfrachtet haben, Autoren, die zum Schreiben einen Tapetenwechsel brauchen oder Blogger, die unmittelbar vor Ort von ihren Abenteuern berichten – die Gründe für ortsunabhängiges Arbeiten sind vielfältig.
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Storytelling Monatsrückblick September
Jeden Monat gibt es von mir einen Monatsrückblick der besonderen Art. Ich sammle Geschichten vom Reisen, die mich mitgerissen haben und begeistert. Viel zu oft fehlt doch die Zeit, um mal die ganzen Berichte mit der nötigen Ruhe zu lesen, oder? Aus diesem Grund gibt es meinen Storytelling Monatsrückblick, damit du und ich einfach mal einen Grund zum Lesen haben. Und bei diesen Artikeln lohnt sich das auf alle Fälle, versprochen!
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8 Sätze, die ein Texter für unter 5 Cent pro Wort nicht hören will
Ich bin Freelancer und ich schreibe. Früher auch für unter 5 Cent pro Wort. Jetzt nicht mehr.
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Pfaffenstein: Ein Tagesausflug in die Sächsische Schweiz
„Nie wieder“, denke ich, „nie wieder!“. Mein Kopf ist hochrot, ich schwitze und mein Herz pocht heftig in meiner Brust. Hab ich schon erwähnt, dass ich ein absoluter Sportmuffel bin? Ich hasse das Gefühl von Anstrengung in der Lunge, Muskelkater ist für mich die Hölle. Ich erinnere mich sehr gut an das letzte Mal, als ich die Worte „Nie wieder!“ mit vernichtendem Blick an Manu, meinen Freund, richtete.
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Zwischen den Welten: Mein Doppelleben und ich
Ich sitze gerade mit meinem Mac im Betahaus. Um mich herum: konzentrierte Gesichter, englisches Gemurmel, Mate und im Hintergrund läuft Minimal. Ich muss noch einen Text für eine Kundin fertig schreiben, ein bisschen am Blog feilen, Redaktionspläne schmieden. Ich bin Freelancerin, Bloggerin, ortsunabhängig und somit im Co-Working-Space absolut richtig am Platz. Später gehe ich noch kurz ans Maybachufer, um Gemüse an meinem Lieblingsbiostand zu kaufen und später treffen wir uns in unserer WG in der Graefestraße, um zu pokern. Klingt selbst in meinen Ohren nach absolutem Berlinklischee.
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Der Storytelling Monatsrückblick August
Vielleicht habt ihr es bemerkt: ich habe meinen Storytelling Monatsrückblick einmal ausfallen lassen. Ich war mit so vielen Dingen rund um meine Selbständigkeit beschäftigt, dass ich schlicht und einfach keinen Kopf zum Lesen, geschweige denn zum Rückblickerstellen hatte. Aber dafür gab es dann im Monat August wieder so einige tolle Geschichten, die mit Herzblut geschrieben und Vergnügen von mir gelesen wurden.
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Marrakesch – Geschichten aus 1001 Nacht
Marokko – ein Land voller Widersprüche: Zwischen den schneebedeckten Bergen des Atlasgebirges, der Wüste und dem Meer erstreckt sich ein Land mit tausend Gesichtern. Es lädt zum Entdecken ein, zum Eintauchen in eine fremde Kultur. Das wilde Treiben in den Souks von Marrakesch fordert heraus und beeindruckt gleichermaßen. In Marrakesch spüre ich den Geist aus 1001 Nacht. Die Düfte von Gewürzen, Tee und gebratenem Fleisch kitzeln meine Nase. Stimmengewirr und der Gesang der Muezzine erfüllt die Luft.
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Kuala Lumpur – die vielleicht entspannteste Metropole Asiens
Schon hunderte Male betete ich zu Asiens Götter des Straßenverkehrs, während ich mit zittrigen Knien und feuchten Händen auf die Straße trat, um mich langsam auf die andere Seite vorzutasten. Minutenlang stand ich schon am Straßenrand und suchte vergeblich die Lücke in der Masse an Rollern. Mehr als einmal nahm mich ein Einheimischer an die Hand, um mich sicher durch die Fahrzeugflut zu lotsen. Damit rechnete ich auch in Malaysia, umso überraschter war ich bei der Ankunft am Abend in Kuala Lumpur.
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Gastbeitrag: Melancholie und Lebensfreude
Gastbeitrag von Rebecca Hürter Ein Spaziergang durch die weiße, bunte Stadt Athen „Und dennoch war ich tief betrübt, Griechenland zu verlassen, wo Alles meine Seele über das Kleinliche des Alltagslebens erhob, wo jede Bitterkeit aus meiner Seele verlöscht war.“





















