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Besonderes Hotel in Köln gesucht? 25hours Hotel The Circle

Last Updated on 10. März 2023 by Julia Schattauer

Last Updated on 10. März 2023 by Julia Schattauer

Der Raum ist kreisrund, von oben strahlt hell das Licht durch eine Öffnung. Wir merken sofort, dieses Gebäude ist nicht wieder jedes andere. Mein Bruder und ich sind für einen kurzen Citytrip in Köln. Was ich jetzt schon ahne: Für unsere kurze Auszeit hätten wir uns kein besseres Hotel als das 25hours „The Circle“ aussuchen können. *Werbung*

Zukunft der Vergangenheit

Als ich ein Kind war, ich muss so um die zehn Jahre alt gewesen sein, sah ich im Fernseher einen Beitrag über Zeppeline. Darin wurden Zeichnungen von riesigen Luftschiffen gezeigt, die quasi eine ganze Stadt beherbergen könnten. Ähnlich wie heute Malls oder Kreuzfahrtschiffe sollten sie alle Annehmlichkeiten bieten, von massiven Bibliotheken über Theatersäle und Kabinen. So hatten sich Visionäre damals die Zukunft der Luftschifffahrt ausgemalt. Mir sind die Bilder nicht unbedingt wegen ihrer tollkühnen Ideen im Kopf hängengeblieben, sondern weil sie so falschlagen. Wenn wir von der Vorstellung der Zukunft in der Vergangenheit sprechen, fällt schnell der Begriff Retrofuturismus. Der Begriff wurde zum ersten Mal 1983 vom US-amerikanischen Medienkünstler Lloyd Dunn benutzt. Aus der Retrospektive muten manche Vorstellungen naiv an, manche sind überraschend genau und andere komplett daneben. Beispiele gibt es viele und meine Erinnerung an die Zeppeline ist vielleicht nicht das beste Beispiel, aber ich hoffe, du kannst mir folgen.

Eine Zeit, die sich viel besser durch die Brille des Retrofuturismus betrachten lässt, ist die Zeit der 50er- und 60er-Jahre. Nach dem Krieg, in der Zeit des Wirtschaftswunders, wurden große Hoffnungen in die technischen Fortschritte gesetzt. Roboter, Raumfahrt, fliegende Autos – die Visionen waren groß. Bis in die 70er herrschte ein Zukunftsoptimismus, der vom Glauben geprägt war, dass neue Technologien uns in eine angenehme, vollautomatische Zukunft leiten und wir mit der richtigen Technik all unsere Probleme lösen können werden. Es dauerte allerdings nicht lange, bis auch kritische Stimmen laut wurden. Genau in diese ambivalente Zeit fiel auch der Bau des markanten Rundbaus im Kölner Friesenviertels, in dem wir gerade stehen. Das 1966 fertiggestellte Verwaltungsgebäude des Versicherungskonzerns Gerling könnte Drehort eines James-Bond-Films sein, genauso gut aber auch für einen Kafka-Roman. Der Grundriss kreisrund, die Fassade wirkt mit dem Muschelkalk strahlend hell, streng und imposant. Willkommen in der Zukunft made in the 60ies.

Ein Hotel für Space Fans

Heute ist das ehemaligen Büro- und Verwaltungsgebäude ein Hotel, das sich ganz dem Weltraumhype der 60er verschrieben hat. Ob Astronautenpuppe, UFO, Mondglobus (Affiliate Link) oder Weltraumliteratur, hier ist alles outer space. Das Hotel ist der Kölner Ableger der 25hours Hotels, denen ich schon in Hamburg, Berlin und Frankfurt einen Besuch abgestattet habe. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich sie alle liebe. Ich finde die kreativen, urbanen Hotels immer wieder grandios und wurde noch nie enttäuscht. Neben den Standards wie Boom Box und Retro-Telefon in jedem Zimmer, oder dem Restaurant Neni mit leckerem israelischen Essen, wird in jedem Hotel Wert auf Regionalität gelegt. In Köln erwarten uns so Zahnputzbecher in Form von Kölsch-Gläsern (Affiliate Link) und natürlich einige Astro-Details. Ich bekomme zur Begrüßung Brause-UFOs, die ich als Kind schon gemocht habe (die einzig richtige Art, diese zu essen, ist sie am Gaumen festzusaugen und auszulutschen, glaub mir). Okay, spätestens jetzt bin ich angefixt.

Hell und offen: Die Outer Circle Zimmer

Unser Zimmer, wir haben eine Outer-Circle-Zimmer, ist dank der riesigen Fenster lichtdurchflutet und offen gestaltet. Die Dusche befindet sich hinter dem Bett und ist mit einer Glaskabine abgetrennt und dank Grünpflanzen und Vorhang auch etwas sichtgeschützt, das WC ist komfortablerweise separat. Was ich besonders cool finde: Der erste Inhalt der Minibar geht aufs Haus und so gönnen wir uns gleich mal ein Bierchen zum Warmwerden und einen Schokoriegel stecke ich auch gleich in die Tasche.

So gehen wir mit guter Laune los zum Cityerkunden. Wir schlendern der Nase nach durch die Stadt, machen eine Stippvisite am Rhein und schaffen es dann gerade passend zum Regenguss in die Früh-Brauerei. Ein paar Kölsch später knurrt der Magen und wir machen uns auf nach Ehrenfeld, wo wir erst flott etwas essen und dann im Bumann & SOHN unsere ersten Erfahrungen mit Flimm und Mopper machen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen setze ich mich noch eine Runde in den Coworking-Bereich. Denn auch das ist das Tolle an den 25hours Hotels: In jedem Hotel lässt es sich ganz wunderbar arbeiten. Im The Circle gibt es auch Bereiche, in denen man es sich als Team gemütlich machen kann und lustige kleine Boxen, in die man sich ganz allein verkrümeln kann und sich ein wenig wie ein Astronaut fernab im All fühlen kann.

Wir kommen zurück!

Am zweiten Tag schaffen wir dann auch noch ein paar Köln-Klassiker wie das Museum Ludwig, wir besuchen den Dom, gehen shoppen und essen veganes Curry im Chum Chay. Zum Abschluss wir die Kapelle St. Ursula, in der sich sterblichen Überreste von circa 800 Menschen befinden. Ein echter Geheimtipp!

Leider haben wir es nicht mehr geschafft, die Sauna im The Circle zu benutzen, dabei hätte ich so Lust darauf gehabt. Auch den Besuch im Neni und in der Monkey Bar müssen wir auf das nächste Mal verschieben, denn da bin ich mir sicher: Wenn ich wieder nach Köln komme, dann auch wieder ins 25hours Hotel.

Du kannst das Hotel direkt bei 25hours oder bei Booking (Affiliate Link) buchen.

*Ich wurde auf eine Nacht vom Hotel eingeladen, extra bezahlt wurde ich nicht. Meine Meinung ist allerdings nicht käuflich.
In meinen Artikeln können sich Affiliate Links befinden, die extra gekennzeichnet sind. Für dich ändert sich nichts, ich bekomme im besten Fall eine Provision)

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