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eurostar Erfahrung
Frankreich,  Deutschland,  Europa,  Großbritannien,  Reisen

Eurostar: Mit dem Zug von Paris nach London

Last Updated on 21. März 2022 by Julia Schattauer

Last Updated on 21. März 2022 by Julia Schattauer

Ich fahre gerne Zug. Auch wenn ich schon so einige Zugverspätungen, -ausfälle und SEV mitgemacht habe, finde ich immer noch, dass Bahnfahren eine gute Sache ist. Hier kann ich lesen oder arbeiten und umweltfreundlicher als Fliegen ist es allemal. Nach unserer USA-Reise hatte ich sowieso erstmal genug vom Fliegen und so bin ich dieses Mal mit dem Zug nach England gefahren. Meine Reise ging über Kaiserslautern nach Paris und nach einer Nacht im Hotel weiter mit dem Eurostar von Paris nach London. Hier erzähle ich dir, wie das abgelaufen ist – vom Buchen bis zum Boarding.

Wie buche ich mein Ticket für den Eurostar?

Ich habe über die Bahn-App auf meinem Handy nach der passenden Verbindung von meinem Heimatbahnhof nach Paris und von Paris nach London geschaut und bin dann für die Buchung auf die internationale Seite der Bahn umgeleitet worden. Dort konnte ich beide Tickets problemlos kaufen und diese dann ausdrucken, da das Ticket für den Eurostar nicht in der App angezeigt wird. Ich habe recht kurzfristig circa eine Woche vor Reisedatum gebucht und für das Ticket von Paris nach London 86 Euro bezahlt. Auf der Homepage steht, dass die Preise bei 39 Euro beginnen. Das Ticket nach Paris hat noch einmal circa 60 Euro gekostet. Hätte ich einen Flug von Frankfurt nach London Heathrow (dieser ist für die Weiterreise für mich nach Oxford am besten) hätte ich so kurzfristig etwa das Gleiche bezahlt, plus das Zugticket zum Flughafen.

Eurostar Paris—London: Die Fahrt

Vom Heimatbahnhof meiner Eltern ging es für mich in einer knappen Stunde nach Kaiserslautern. Mit dem ICE fuhr ich dann weiter in zweieinhalb Stunden nach Paris Est. Hier habe ich mir einen Tag Pause gegönnt, um noch ein wenig in Paris umherzuflanieren. Am nächsten Tag ging es dann weiter.

Der Eurostar fährt in Paris am Bahnhof Nord, der nur ein paar Gehminuten vom Bahnhof Est entfernt liegt. Laut Homepage des Eurostars soll man 90 bis 120 Minuten vor Abfahrt am Bahnhof sein, denn das Boarding läuft ganz ähnlich wie am Flughafen ab. Zuerst geht es eine Etage nach oben, wo man erst die französische, dann die englische Passkontrolle absolvieren muss. Beides funktioniert über eGates. Denke auch dran, dass du für Großbritannien nach dem Brexit einen Reisepass brauchst. Dann wird das Gepäck wie auch beim Flughafen kontrolliert. Flüssigkeiten darfst du hier aber mitnehmen, auch in größeren Mengen als 100 ml. Ich musste zudem meinen Impfnachweis zeigen und meine Travel Locator From, diese muss man allerdings seit Freitag, den 18.3.2022, nicht mehr ausfüllen. Nachdem man das alles hinter sich gebracht hat, heißt es warten. Wie auch am Flughafen gibt es einen Duty-Free-Shop, eine Art Kiosk und ein Café, die anderen Restaurants waren geschlossen. Bei mir hat das Prozedere gerade einmal fünf Minuten gedauert. Hätte ich das gewusst, wäre ich also später gekommen. An Wochenenden oder in den Ferien kann es aber bestimmt auch mal länger dauern.

Je nach Sitzplatz musst du beim Boarding entweder vorne oder hinten einsteigen. Die Schilder zeigen dir deinen zugewiesen Zustieg an. Wie beim Gate gehst du dann durch die Tür und von hier in den Zug und auf deinen Sitzplatz. Das Boarding beginnt etwa 20-30 Minuten vor Abfahrt. Die Fahrt von Paris nach London St Pancras dauert gute zwei Stunden, wobei nur rund 20 Minuten durch den Tunnel führen. Angekommen in London geht es dann ohne weitere Kontrollen aus dem Bahnhof heraus.

Eurostar Fazit:

Ich fand die Fahrt extrem entspannt. Wie die Reise ohne Übernachtungsstopp, also in einem Rutsch wäre, kann ich nicht so gut einschätzen. Das teste ich dann das nächste Mal aus. Für mich ist die Zugfahrt auf jeden Fall eine gute und unkomplizierte Alternative zum Flug!

Zwischenstopp Paris: 25hours Terminus Nord

*enthält Werbung* Natürlich hätte ich die Strecke aus der Pfalz nach London auch an einem Tag fahren können, da wäre sogar günstiger gewesen. Doch ich hatte Lust, noch ein wenig Parisluft zu schnuppern. Als ich dann gesehen habe, dass das Paris 25hours Hotel wirklich direkt gegenüber des Nordbahnhofs liegt, war die Entscheidung getroffen.

Die 25hours-Gruppe habe ich euch ja schon einige Male vorgestellt. Ich war bereits in Frankfurt, Köln, Hamburg, Düsseldorf, München und Berlin und fand jedes einzelne der Hotels wahnsinnig schön. Mit Plätzen zum Arbeiten im Communitybereich, dem NENI-Restaurant und der besonderen Einrichtung, die immer abseits des Üblichen ist, treffen die Hotels genau meinen Geschmack. Ich würde sagen, dass sich die Hotels im besten Sinne nicht nach Hotel anfühlen.

Das Paris Terminus Nord hat sich das Viertel rund um den Nordbahnhof als Inspiration genommen. Das 10. Arrondissement ist bunt und multikulturell. Mit kräftigen Mustern und bunten Farben ist der Style eine Liebeserklärung an den Bezirk. Von meinem Balkon habe ich nicht nur den direkten Blick auf den Bahnhof, sondern auch auf Sacré-Coeur und das lässt mein Herz, obwohl ich wirklich nicht der größte Parisfan bin, doch ein wenig hüpfen. Da es draußen grau und regnerisch ist, habe ich gar kein schlechtes Gewissen, im Zimmer zu bleiben. Ich lege die Füße hoch, schalte den Fernseher an und bediene mich an der Mini-Bar, deren Inhalt wie immer in den 25hours Hotels kostenlos ist. Nachdem ich etwas entspannt habe, setze ich mich im Gemeinschaftsbereich zwischen dem Restaurant NENI und der Sape Bar an einen Tisch und arbeite ein Stündchen, bis mich mein Magen daran erinnert, dass ich einen Tisch im Neni reserviert habe. Bei gegrillter Süßkartoffel, Babaganousch und einem Weißwein lasse ich den Blick auf das Treiben vor dem Bahnhof schweifen und gehe dann schon bald ziemlich müde ins Bett. 

Am nächsten Morgen freue ich mich schon auf das Frühstück, denn das wird erwartungsgemäß gut und üppig. Ich nehme mir Baguette, dreierlei Hummus, Labneh und Käse und gönne mir hinterher noch frisches French Toast und Obst. Dafür lasse ich den Champagner in seinem Eiskübel stehen. Nach dem Frühstück stelle ich mein Gepäck unter und lasse mich noch etwas durch Paris treiben. Ich laufe vom Nordbahnhof bis zum Hôtel de Ville und sauge diese typische Parisgefühl auf. Es ist trubelig, die Cafés sind auch an einem Mittwochmorgen gut gefüllt, es wird viel geraucht und dauernd gehupt. Nachdem mir auch langsam die Füße rauchen, gehe ich zurück, hole meinen Rucksack und steige in den Eurostar nach London.

* Ich wurde auf die Nacht im Hotel eingeladen

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