Foto der Woche – Tierliebe
Last Updated on 27. Januar 2021 by
Heute gibt es ein ganz besonders süßes Foto der Woche. Dieser kleine süße und herzallerliebste Hund führt uns auch dieses Mal nach Indien. Kennengelernt habe ich diesen Welpen, als er hundemüde (hey, selten das Wort so passend benutzt) in der Sonne lag und schlief.
Nachdem ich den kleinen Hund entdeckte, passierte das, was immer passiert, sobald ich einem Hundebaby sehe: ich quietsche, renne mit einem irren Lächeln im Gesicht auf das Tier zu, setze mich auf den Boden und bin für die nächste Zeit erst einmal beschäftigt.
Nach unserer ersten Spieleinheit hatten wir beide ein kleines Abkommen. Ich hatte nämlich herausgefunden, dass er jeden Morgen an seiner kurzen Leine am Schultor in Rishikesh angebunden wurde und nachmittags wieder nach drinnen durfte. Also bin ich so oft wie möglich zu ihm, habe ihm Wasser mitgebracht und dafür durfte ich spielen und streicheln und knuddeln.
Ein richtiger Frechdachs, dieser Kleine! Nicht nur mich wollte er mit Haut und Haaren fressen, auch bei den Kühen versuchte er sein Glück. Nach einigen unsanften kuhbedingten Purzelbäumen ließ er die heiligen Kühe wieder in Frieden, mich nicht.
Es überrascht mich manchmal fast schon selbst, wie verrückt ich nach diesen kleinen Tierchen bin. Es gibt wirklich nichts, was mich von einem Moment zum anderen so in Verzückung versetzt. Zugegeben: Kleine Katzen sind natürlich auch süß, aber Hunde sind einfach so wild und frech und beißen und toben… Ach, das macht einfach Spaß und zudem erinnert es mich an meine Kindheit, die ich jede freie Minute auf dem Bauernhof mit den dortigen Welpen verbracht habe.
Das Tolle für mich an Ländern wie Thailand oder Indien ist, dass es ziemlich an jeder Ecke Welpen gibt. Für mich als Welpensüchtige sind solche Urlaubsländer quasi ein Eldorado. Ich weiß, dass man das Thema Straßenhunde nicht verharmlosen soll, das möchte ich auch gar nicht. Viele der Tiere sind krank, unterernährt und dienen oftmals als Lockmittel, um tierverrückte Europäer in Unterkünfte und Restaurants zu locken. (Ich bin wohl ein Idealbeispiel für die geglückte Marketingmaßnahme).
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