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The Taste of India. So schmeckt Indien
Chaos, Lärm und Menschenmassen – Indien ist bunt, laut und betörend, eine echte Herausforderung für alle Sinne. Ich habe euch bereits beschrieben, wie Indien klingt, laut und schrill und manchmal auch andächtig und spirituell. Ich habe euch erzählt, wie Indien riecht, von stinkenden Kloaken bis hin zum würzigen Duft der Gewürze. Doch wie schmeckt Indien eigentlich? Angefangen von den Speisen über Getränke bis hin zum Geschmack des Meeres aus den Lippen. Kommt mit mir auf eine weitere sinnliche Reisen ins Land der Extreme.
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Lost Place – „The Eggs“: Beatles Ashram
Schon von der High Bank, hoch über dem Ganges mit Blick auf Rishikesh, fielen mir die weißen eiförmigen Bauten in den Wäldern auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses auf. Die Leute um uns herum sprachen nur von den „Eggs“. Es stellte sich heraus, dass diese Eier Teil des berühmten Ashrams sind, in dem die Beatles einige Zeit verbrachten, mehr oder weniger der indischen Spiritualität frönten und neue Lieder schrieben. Klar, dass wir uns das anschauen mussten. Mittlerweile ist das Ashram verlassen. Obwohl es ein Must-See für alle Backpacker ist, interessieren sich die Einheimischen und indischen Touristen nicht sonderlich für das Bauwerk und so ist das Gelände verwildert und die Anlage…
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Foto der Woche – Tierliebe
Heute gibt es ein ganz besonders süßes Foto der Woche. Dieser kleine süße und herzallerliebste Hund führt uns auch dieses Mal nach Indien. Kennengelernt habe ich diesen Welpen, als er hundemüde (hey, selten das Wort so passend benutzt) in der Sonne lag und schlief. Nachdem ich den kleinen Hund entdeckte, passierte das, was immer passiert, sobald ich einem Hundebaby sehe: ich quietsche, renne mit einem irren Lächeln im Gesicht auf das Tier zu, setze mich auf den Boden und bin für die nächste Zeit erst einmal beschäftigt. Nach unserer ersten Spieleinheit hatten wir beide ein kleines Abkommen. Ich hatte nämlich herausgefunden, dass er jeden Morgen an seiner kurzen Leine am…
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Abendtrommeln
Am Abflugtag, irgendwann Anfang März 2013, schneite es. Die dicken Schneeflocken fielen und fielen und die Schneedecke auf den Straßen wurde dicker und dicker. Meine Eltern brachten uns mit dem Auto nach Frankfurt – eine Strecke, für die man bei gemäßigten Wetterbedingungen circa 1 1/2 Stunden braucht. Wir waren an diesem Tag gute vier Stunden unterwegs und schlitterten mehr als wir fuhren. Wir ahnten schon, dass dieses Wetter und Fliegen nicht gerade die beste Kombination sein könnten. Doch zunächst sah alles gut aus: kurze aber gefühlsduselige Verabschiedung, Check in, Gepäckabgabe, Warten. Dann wurden immer mehr Flüge abgesagt und wir wunderten uns, dass bei uns alles nach Plan verlaufen sollte. Wir…