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The Taste of India. So schmeckt Indien
Chaos, Lärm und Menschenmassen – Indien ist bunt, laut und betörend, eine echte Herausforderung für alle Sinne. Ich habe euch bereits beschrieben, wie Indien klingt, laut und schrill und manchmal auch andächtig und spirituell. Ich habe euch erzählt, wie Indien riecht, von stinkenden Kloaken bis hin zum würzigen Duft der Gewürze. Doch wie schmeckt Indien eigentlich? Angefangen von den Speisen über Getränke bis hin zum Geschmack des Meeres aus den Lippen. Kommt mit mir auf eine weitere sinnliche Reisen ins Land der Extreme.
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Wieso ich wegen eines Festivals meinen Job gekündigt habe
„Kommst du mit aufs Summer Breeze?“ Diese Frage ist schuld daran, dass ich Ende Juli meinen Job los bin und daran, dass ich meinem Traum ein ganzes Stück näher bin. Ich bin heute aus dem Krankenhaus entlassen worden. Jetzt sitze ich so da, mit bandagierten Füßen, hundemüde und absolut glücklich. Ihr versteht nur Bahnhof? Also erst einmal von vorne.
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#WasAndersWäre: Wäre mein Leben als Mann ein anderes?
Gleicht zweimal wurde ich letzte Woche gefragt: Julia, was wäre anders, wenn du ein Mann wärst? Fräulein Julia und Heldenwetter haben mich bei einer Bloggeraktion getaggt, die sich damit beschäftigt, was das Frausein (oder Mannsein) eigentlich für uns bedeutet. Welche Geschlechterrollen spielen für uns noch eine Rolle? Unter dem Hashtag #WasAndersWäre findet ihr eine ganze Reihe von Antworten. Ich finde, da ist eine gute Idee, denn wir sollten alle in erster Line einfach mehr wir selbst sein. Nicht Mann oder Frau.
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Kopenhagen, ich will dich wiedersehen!
Von verpassten Chancen und leichtem Herzen Kopenhagen und ich, das ist eine spezielle Geschichte. Obwohl ich vor diesem Wochenende nie dagewesen bin. In gewisser Weise steht es am Beginn meiner Reiseleidenschaft.
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Ängste auf Reisen: 6 Reisebloggerinnen erzählen
Reiseblogger und Flugangst? Spinnenphobie in Asien oder Verlustängste auf Reisen? Auch Reiseblogger müssen unterwegs mit ihren Ängsten kämpfen, denn diese lässt man in der Regel nicht zu Hause. Dass Reisen aber für all diese Sorgen entschädigt, ist uns allen klar. Ich merke das spätestens dann, wenn das Kribbeln beim Klicken auf „Jetzt buchen“ wieder einsetzt. Vor dem Hintergrund meiner Blogparade „Wenn Reisen Angst macht“ habe ich mit einigen Bloggerinnen über ihre kleinen und größeren Ängste gesprochen und ganz wunderbar ehrliche Antworten bekommen. Ich freue mich, dass alle mitgemacht haben und bedanke mich für die Antworten. Die Bloggerparade läuft noch bis zum 31.05.2015.
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Wenn Reisen Angst macht – Blogparade
Ich liebe das Reisen. Je exotischer, desto besser. Reisen, das ist Abenteuer, das ist Freiheit und das ist Leben mit jeder Faser meines Körpers. Wenn ich von Vietnam erzähle oder von Indien, dann ernte ich manchmal Bewunderung, denn es erweckt den Eindruck, dass ich mutig sei. Doch, wie ihr bereits schon wisst, ich bin ein Angsthase. Ich habe Angst vor Spinnen und ganz besonders vorm Straßenverkehr. Wenn ich an die Straßen in Indien denke, dann stellen sich mir die Nackenhaare. Ich grübele zu oft, mache mir Sorgen und neige zur Melancholie. Das ist auch auf Reisen so und Reisen macht mir manchmal richtig Angst. Und das irgendwie zu recht. Ich…
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Was ein Taifun mit meinem schönsten Reisemoment zu tun hat
Sabine von Gecko Footsteps ruft in ihrer Blogparade auf, die schönsten Reisemomente zu teilen. Ihr schönster Reisemoment hat mit einer Autopanne zu tun, was sich im ersten Moment etwas eigenartig anhört. Ich kann das aber sehr gut nachvollziehen, denn auch einer meiner schönsten Reisemomente hat mit einer eigentlich unschönen Situation zu tun und klingt im ersten Moment nicht sonderlich spektakulär. Der Moment ist folgender: Wir gehen durch die Straßen von Thong Sala, der Hafenstadt von Koh Phangan und plötzlich winkt uns ein Mann herbei. Er lacht und freut sich uns zu sehen. Er schließt uns in die Arme und entschuldigt sich. Wir müssen unbedingt nächstes Jahr wieder auf die Insel,…
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Vom Reisen und der Muße: Warum das Verwerfen von Reiseplänen manchmal genau das Richtige ist.
Prüfend halte ich die Schnur um mein Handgelenk, noch drei vier Maschen, dann ist das Bändchen lange genug, damit es locker um meinen Arm passt. Ich befestige die letzte Muschel, die ich eben noch am Strand gesammelt habe am Ende des Armbändchens, fertig.
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The Scent of India. So riecht Indien.
Indien. Extremely loud and incredibly close. Teil 2: The Scent of India Chaos, Lärm und Menschenmassen – Indien ist bunt, laut und betörend, eine echte Herausforderung für alle Sinne. Der Duft von frisch gebackenem Chapati mischt sich mit dem von Abwasserpfützen, der einträchtige Lobgesang an die Götter mit energischem Hupen und neben prächtigen Ganeshatempeln häufen sich die Müllberge. In Indien gibt es alles, davon zu viel und alles gleichzeitig. Das ist beängstigend, nervig und immer wieder wunderschön.
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Von Hennatattoos und Nähe
Ich halte meinen Arm ganz still, während die Linien auf meiner Haut entstehen. Die rotbraune Paste fühlt sich kühl an, eine Wohltat in der drückenden Hitze Delhis. Ich sitze auf einem kleinen Plastikhocker direkt an einer Kreuzung am großen Basar in Paharganj und lasse mir ein Hennatattoo malen. Autos, Roller und Karren drängen sich dicht an mir vorbei, die Luft ist stickig und staubig. Fasziniert beobachte ich, wie die feinen Muster entstehen. Für mich ist das Hennatattoo viel mehr als ein Urlaubssouvenir.