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Was ein Taifun mit meinem schönsten Reisemoment zu tun hat
Sabine von Gecko Footsteps ruft in ihrer Blogparade auf, die schönsten Reisemomente zu teilen. Ihr schönster Reisemoment hat mit einer Autopanne zu tun, was sich im ersten Moment etwas eigenartig anhört. Ich kann das aber sehr gut nachvollziehen, denn auch einer meiner schönsten Reisemomente hat mit einer eigentlich unschönen Situation zu tun und klingt im ersten Moment nicht sonderlich spektakulär. Der Moment ist folgender: Wir gehen durch die Straßen von Thong Sala, der Hafenstadt von Koh Phangan und plötzlich winkt uns ein Mann herbei. Er lacht und freut sich uns zu sehen. Er schließt uns in die Arme und entschuldigt sich. Wir müssen unbedingt nächstes Jahr wieder auf die Insel,…
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Mein Paradies hat einen Namen: Mari Mari
Es gibt einen Ort in meinem Kopf, den ich schon recht lange mit mir herumtrage. Es ist ein Ort, an dem ein ganz besonderes Licht durch die Palmen scheint, wo der Sand so pulverweich ist, dass er fast schon an den Füßen kitzelt, das Meer so türkis, dass man gar keine Sonnenbrille aufsetzten will, um die Farbe nicht zu verfälschen. Am Strand sitzen ein, zwei Menschen und lassen sich die Wellen um die Zehen tanzen, sie lachen und die Sonne taucht ihre Köpfe in einen goldenen Schimmer.
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Vom Reisen und der Muße: Warum das Verwerfen von Reiseplänen manchmal genau das Richtige ist.
Prüfend halte ich die Schnur um mein Handgelenk, noch drei vier Maschen, dann ist das Bändchen lange genug, damit es locker um meinen Arm passt. Ich befestige die letzte Muschel, die ich eben noch am Strand gesammelt habe am Ende des Armbändchens, fertig.
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The Scent of India. So riecht Indien.
Indien. Extremely loud and incredibly close. Teil 2: The Scent of India Chaos, Lärm und Menschenmassen – Indien ist bunt, laut und betörend, eine echte Herausforderung für alle Sinne. Der Duft von frisch gebackenem Chapati mischt sich mit dem von Abwasserpfützen, der einträchtige Lobgesang an die Götter mit energischem Hupen und neben prächtigen Ganeshatempeln häufen sich die Müllberge. In Indien gibt es alles, davon zu viel und alles gleichzeitig. Das ist beängstigend, nervig und immer wieder wunderschön.
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Gastbeitrag: Was du in Singapur sehen solltest
Gastbeitrag von Neni von travelandlipsticks Singapur ist mir ans Herz gewachsen. Der kleine Stadtstaat in Südostasien ist wirklich ein Land der Superlative: Das sauberste Land, das sicherste Land, das offenste Land und irgendwie auch das schönste Land.
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Von Hennatattoos und Nähe
Ich halte meinen Arm ganz still, während die Linien auf meiner Haut entstehen. Die rotbraune Paste fühlt sich kühl an, eine Wohltat in der drückenden Hitze Delhis. Ich sitze auf einem kleinen Plastikhocker direkt an einer Kreuzung am großen Basar in Paharganj und lasse mir ein Hennatattoo malen. Autos, Roller und Karren drängen sich dicht an mir vorbei, die Luft ist stickig und staubig. Fasziniert beobachte ich, wie die feinen Muster entstehen. Für mich ist das Hennatattoo viel mehr als ein Urlaubssouvenir.
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Varanasi. Es geht um Leben und Tod
Es ist 5 Uhr morgens, die Sonne geht rotglühend am Horizont auf und taucht den Ganges in ein magisches Morgenlicht. Ein junger Inder schippert uns über den Fluss. Vorbei an Menschen, die ihre rituelle Morgenwaschung begehen. Vorbei an den brennenden Scheiterhaufen, vorbei an Arbeitern, die die Wäsche für die Hotels auf dem Waschstein bearbeiten. Es ist diese Mischung aus Beklemmung, Geschäftigkeit und Spiritualität, die Varanasi so eigen macht, so intensiv. Ich bin ganz ergriffen vom morgendlichen Treiben. Alles ist in ein mystisches Licht getaucht. Vom Boot aus kann man das Geschehen an den Ghats mit angenehmen Abstand beobachten. Noch liegt eine wohltuende Kühle über Varanasi. Ich beobachte die Stadt, die mich…
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Ein Unfall in Vietnam. Oder: Warum ich als Linkshänderin nur mit rechts mit Stäbchen essen kann
Alles dreht sich, mein Kopf fühlt sich an, als würde in ihm ein Gewitter aufziehen. Ich stehe in einem kleinen Waldstück am Straßenrand, halte mich an einem Stamm fest und kämpfe gegen die Übelkeit.
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The Sound of India. So klingt Indien.
„Quirlig“, „geschäftig“, „lebendig“. Wer einmal in Indien war, der weiß, was er unter diesen nett gemeinten Beschreibungen zu verstehen hat. Quirlig, geschäftig und lebendig stehen nämlich für nichts anders, als Chaos, Lärm und Menschenmassen. Dass Indien eine Herausforderung für alle Sinne ist, wird schnell klar.
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Was Indien bei mir hinterlassen hat, gleicht einer Narbe
„Schön war es, aber auch anstrengend“, meine Antwort auf die Frage, wie es in Indien war, fühlt sich an wie eine Lüge. Zuzugeben, dass es die schwierigste Zeit meines Lebens war, das schaffe ich nicht. Ich würde mir schwach vorkommen und müsste sagen, dass ich nie wieder nach Indien will. Aber das wäre genauso gelogen.