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Meine Outdoor-Bucketlist: 5 machbare Abenteuer
Enthält Werbung Ich liebe es, in der freien Natur zu sein. Ich bin wahnsinnig gerne zu Fuß unterwegs und lasse mir die Luft am Strand oder im Wald um die Nase wehen. Ich gehe gerne wandern und finde es grandios, mir Orte von oben anzuschauen. Was ich aber definitiv nicht bin, ist ein Sport- oder Adrenalinjunkie. Auch wenn ich es liebe, Achterbahn zu fahren, kann man mich mit Funsportarten, Bungeespringen & Co nicht unbedingt locken. Auch bei Wasseraktivitäten ist mein Erlebnisbedürfnis eher niedrig. Ich finde Schnorcheln genial. Tauchen oder Surfen? Viel zu aufregend! Das „Problem“: Mein Freund, findet alles, was richtige Laune macht ziemlich gut. Das sieht dann im Urlaub…
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Das New-York-Gefühl
Es fängt schon an, als wir nach dem AirTrain an der Jamaica Station in die U-Bahn steigen: Die typische silberne Farbe der Wagons, die USA-Flagge an den Seiten – ich habe das Gefühl, all das schon zu kennen. Als wir an der Bowery Station aussteigen, sehe ich die Backsteinhäuser mit den Wassertanks auf den Dächern. Wieder das Gefühl: Das kenne ich doch! So geht es ewig weiter. Ich sehe am Abend die Dampfschwaden aus den Gullydeckeln steigen, die gelben Taxis über die Kreuzung fahren. Das Geräusch der Polizeisirenen, das Wendy’s-Schild oder die Silhouette des Empire State Buildings. Das New-York-Gefühl besteht zu einem sehr großen Teil daraus, Dinge zu erkennen. Schablonen…
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Hippie-Glück im Urlaub: Die schönsten Orte für Blumenkinder
Ich wache auf mit den Geräusch der Wellen, mit dem Klimpern der Muscheln, die als Mobile vor dem Fenster hängen. Ich stehe auf, selten komme ich so gut aus den Federn wie dieser Tage, trete vor die Tür und genieße diesen Ausblick: Türkisblaues Wasser vor mir, neben mir die liebevoll gebauten Bambushütten. Als Deko dienen angeschwemmte Dinge aus dem Meer. Eine Boje hier, ein Fischernetz da. Wenn ich jetzt an meine Woche auf den Perhentian Islands in Malaysia denke und insbesondere an die Tage im Mari Mari, dann geht mein Herz auf. Das Einzige, was wir zu tun hatten, war die Natur genießen, Ketten aus Muscheln basteln und beim Abendessen…
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Isla Holbox: Wo mein Reisegefühl auf mich gewartet hat
Als ich in die goldene Sonne blinzele, die gerade eindrucksvoll im Meer versinkt ist es wieder da: meine Reisegefühl. Leider etwas zu spät, denn in vier Tagen sitze ich wieder im Flugzeug nach Deutschland.
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Auf der Suche nach dem Funken
Endlose Strände, Mayaruinen über türkisfarbenem Wasser, und alles so sagenhaft bunt. Wenn ich mir jetzt die wunderschönen Fotos aus Mexiko anschaue, denke ich „Bist du eigentlich komplett bescheuert?“ Doch lass mich mal von vorne anfangen.
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Fell und Flosse. Oder: Die verzweifelte Suche einer Tierfanatikerin
Ein paar Touristen stehen um einen Baum und bücken sich in Richtung Boden. Sie schauen angestrengt ins Gebüsch und ein Mexikaner zeigt ihnen mit dem Arm die Richtung an. Kaum habe ich die kleine Menschenansammlung entdeckt, stehe ich auch schon dazwischen und starre konzentriert in die gleiche Richtung. Nichts. Doch plötzlich bewegt sich etwas, es raschelt und dann sehe ich sie: eine Schlange. Endlich, mein erstes wildes Tier, das ich in Mexiko sehe. Und das mitten auf dem Gelände des neuen Weltwunders Chichen Itza. Eine hübsche aber enttäuschend kleine Korallenotter ist es, die die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich zog. Ich mache einen Haken auf meiner inneren Liste.
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Der Mann mit der Gitarre
Angelos Haut ist voller Falten. Dunkel und vom Wetter gegerbt. Seine Haare sind erst an den Schläfen grau, obwohl er sicher schon in den Fünfizgern ist, mindestens. Wer weiß, vielleicht färbt er sie auch, denn allein an seinen blauen Augen sehe ich, dass er ein Frauenheld gewesen sein muss.