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Deutschland,  Europa,  Reisen

Ein Tag in KÖLN mit Tipps von Fräulein Julia

Last Updated on 12. Mai 2021 by Julia Schattauer

Last Updated on 12. Mai 2021 by Julia Schattauer

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Schnäppchen sind mittlerweile ein Hobby von mir, gerade wenn es ums Reisen geht. Am Wochenende bin ich bei meinen Eltern in die Pfalz. Statt mit dem Bus 9 Stunden von Berlin nach Frankfurt holpern oder teuer mit dem Zug fahren, habe ich dieses Mal eine andere Variante entdeckt: Fliegen.

Normalerweise ist mir das viel zu dekadent, umweltunfreundlich und teuer bei so kurzen Strecken. Doch bei dem Ryanairangebot für runde 9 Euro konnte ich nicht nein sagen.

Am frühen Donnerstagmorgen ging es per Flugzeug nach Köln, dort hatte ich einen Aufenthalt von 8 Stunden, die ich mit möglich viel Sightseeing und Stadtentdecken füllen wollte. Abends ging es dann mit dem Zug weiter über Koblenz und Bingen nach Alsenz, wo ich von meiner Schwägerin die letzten zwei Kilometer nach Kalkofen gebracht wurde, meinem Herz- und Heimatdorf.  Insgesamt hat mich die Fahrerei plus Flug 24 Euro gekostet. 8 Stunden Kölntourismus und platte Füße inklusive.

Das ist Julia, Fräulein Julia

Obwohl ich aus der Pfalz komme, kenne ich Köln nur vom Durchfahren. Meine Vorfreude war groß, endlich vorm Dom stehen und ein bisschen durch die Straßen schlendern. Denn: Irgendwann möchte ich mal wieder etwas näher zu meiner Familie ziehen und Köln könnte von der Entfernung durchaus in Frage kommen.

Damit ich nicht ganz ziellos durch die Gegend irre, habe ich meine zweifache Ex-Kollegin, Namensvettern und Bloggerin Julia von Fräulein Julia nach Tipps gefragt. Die gebürtige Kölnerin und fährt auf ihrem Blog zweigleisig: Sie schreibt über ihre Wahlheimat Berlin, in der sie seit 2010 wohnt und über ihre Heimat Köln. Auch wenn mittlerweile der Berlingehalt überwiegt, gibt die leidenschaftliche Yogini, Literaturfetischistin und Kaffeekonsumentin regelmäßig Wochenend- und Kulturtipps für die Rheinmetropole. Wer könnte also qualifizierter sein als Julia, um mir den Tag in Köln zu versüßen? (Übrigens liebe ich Julias Pinterest-Pinnwände. Wenn euer Herz für Kaffee, Pflanzen, Bücher und Folklore schlägt, müsst ihr vorbeischauen.)

Bevor ich mich auf den Weg nach Köln gemacht habe, habe ich Julia nach ihren Tipps gefragt. Vor Ort habe ich mich anhand ihrer Tipps durch Köln geschlendert und geschaut. Was ich davon geschafft habe und was ich sonst so getrieben habe? Hier im direkten Vergleich Tipps vs. Tatsachen.

Dein Must-See in Köln?

Fräulein Julia: Mein Must-See ist natürlich der Dom, sowohl von innen als auch von außen! Viele denken ja oft „ach, ist doch nur ne Kirche“, aber wenn man dann davor steht bin auch ich immer wieder überwältigt. Ich mache immer ein Kerzchen oder mehrere für meine Angehörigen an.

Julia_bezirzt alias Ich: Man kommt am Kölner Hautbahnhof an und steht schon unmittelbar vor dem Must-See überhaupt: dem Dom. Was die Kirche als Institution angeht, bin ich, um es gelinde auszudrücken, nicht so euphorisch, doch als Kunsthistorikerin kann so ein Gebäude schon meine Begeisterung entfachen. Im Falle des Kölner Doms sind es deshalb vor allem die Richter-Fenster, die mich interessieren. Ich liebe den Lichteinfall, als die Sonne ganz parademäßig kräftig durch die Fenster scheint. Bevor ich mich durch die zahlreichen Touristengruppen zum Ausgang arbeite, zünde auch ich (ganz untypisch für mich) ein Kerzchen für jemand ganz Besonderen an.Untitled design-2

Dein Geheimtipp für Köln?

Die „goldene Kammer“ in der Kirche St. Ursula, ein Raum voll mit Schmuck, Schädeln und Gebeinen, ziemlich beeindruckend. Wenn man in Köln ist, muss man sich eigentlich auch etwas römisches anschauen, z.B. das „Praetorium“ in der Altstadt.

Schädel mit Schusswunden, kunstvoll an der Wand befestigte Knochen und ansehnliche Büsten – Die „goldene Kammer“ in der Kirche St. Ursula ist ganz nach meinem Geschmack. Ich habe ein Faible für gruseliges und makaberes. Die Reliquienkammer mit den Gebeinen und Reliquienbüsten sind ein echter Geheimtipp. Von selbst, wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen, die Kammer zu besuchen. Danke für den Tipp, liebe Julia.

Deine persönlichen Lieblingsorte in Köln?

Puuh! Mein Allerliebstes Café ist das „Hallmackenreuther“ am Brüsseler Platz, dicht gefolgt vom Café Franck in Ehrenfeld. Total klassisch, aber für meine Kunsterziehung prägend ist das Museum Ludwig – weshalb ich Köln immer mit Pop Art verbinden werde. Auch das Rautenstrauch-Joest-Museum (Naturkundemuseum) ist großartig. Kein Besuch in meiner Heimat ohne eine Stippvisite zur Buchhandlung König, der Stammfiliale des König-Clans! Und wenn ich etwas Grün möchte, spaziere ich durch den Tierpark in Lindenthal oder den Grüngürtel.

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So viele Tipps. Mir war schon im Vorhinein klar, dass ich nicht alles schaffen werde aber ganz oben auf der Liste stand das Museum Ludwig. Ich hatte schon oft Freunde davon schwärmen gehört. Das Museum ist riesig und die Sammlung mit so einigen Schätzchen bestückt. Wer an Pop Art gefallen findet, der ist hier definitiv goldrichtig. Auch wenn mein Herz zugegebenermaßen eher für die Kunst vor 1900 schlägt, habe ich es genossen, durch die Räume zu wandern und mich gefreut, wenn ich Kunstwerke entdeckt habe, die ich bisher nur von meinem Stapel Karteikarten aus dem Kunstgeschichtsstudium kannte.

Auf dem Weg zum Brüsseler Platz und dem Café Hallmackenreuther bin ich an einem kleinen Café vorbeigekommen, dem ich nicht widerstehen konnte. Das Yo! hat mich mit seinem kunterbunt-trashigen Ambiente geschickt um den Finger gewickelt. Das Yo! ist quietischig bunt, alternativ, ein bisschen rockig. Bei eine Mädchenbrause, die ganz ohne pink, dafür mit Holunder und Gurke daherkommt, habe ich mich dabei ertappt, wie ich dachte „das könnte ein neues Lieblingscafé werden.“ Leider ein bisschen weit weg.

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Was ich ansonsten gemacht habe? Gelaufen, gelaufen, gelaufen. Ohne Plan und einfach der Nase nach. Heumarkt, Neumarkt, Rudolfplatz, Rhein – Ich gehe gern einfach dorthin, wo es schön aussieht. Ich habe zwar ein Talent dafür, meist in verlassenen Ecken zu landen und mit Zielsicherheit wähle ich bei zwei Möglichkeiten die eher schlechtere. Das Gute an Köln ist aber, dass es in der ganzen Stadt Wegweiser gibt. Nicht nur an vereinzelten Ecken, sondern wirklich überall und gut sichtbar. Gold wert für Leute, die wie ich, eher unorientiert sind. Und ich muss gestehen, ich war ein bisschen shoppen und erste Weihnachtsgeschenke besorgt und auch ein paar neue Klamotten mitgenommen. Auch dafür eignet sich Köln mit der Schildergasse ziemlich gut.

Fazit: Köln hat Potential für weitere Besuche und ist auf der Liste meiner möglichen Wohnorte definitiv richtig.

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