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Das New-York-Gefühl
Es fängt schon an, als wir nach dem AirTrain an der Jamaica Station in die U-Bahn steigen: Die typische silberne Farbe der Wagons, die USA-Flagge an den Seiten – ich habe das Gefühl, all das schon zu kennen. Als wir an der Bowery Station aussteigen, sehe ich die Backsteinhäuser mit den Wassertanks auf den Dächern. Wieder das Gefühl: Das kenne ich doch! So geht es ewig weiter. Ich sehe am Abend die Dampfschwaden aus den Gullydeckeln steigen, die gelben Taxis über die Kreuzung fahren. Das Geräusch der Polizeisirenen, das Wendy’s-Schild oder die Silhouette des Empire State Buildings. Das New-York-Gefühl besteht zu einem sehr großen Teil daraus, Dinge zu erkennen. Schablonen…