Wildbad Rothenburg — ein Begegnungsort mit Geschichte
Last Updated on 10. März 2023 by Julia Schattauer
Inhalt
Last Updated on 10. März 2023 by Julia Schattauer
*Werbung* Das Erste, was ich vom Wildbad Rothenburg sehe, ist ein kleines Türmchen, das zwischen den Bäumen hervorlugt. Ich muss an die märchenhaften Schlösser im portugiesischen Sintra denken, die sich ganz ähnlich in den Wäldern verstecken. Als ich mich dem Gebäude nähere und die vielen Erker, Balustraden und verwinkelten Treppen entdecke, kommt mir Hogwarts in den Sinn. Das Wildbad versprüht keinen Funken an Charme, sondern ein ganzes Feuerwerk.
Ich steige die Treppe hinab und folge dem Schild in Richtung Haupteingang. Erst jetzt merke ich, wie groß das Gebäude wirklich ist, vom dazugehörigen Park ganz zu schweigen. Immer wieder lasse ich meinen Blick an den Steinwänden empor gleiten, bewundere die Buntglasfenster und vielen Details am Mauerwerk. Ich lausche den Blättern, die wild im Herbstwind rascheln und das Anwesen in eine stimmungsvolle Atmosphäre hüllen. Eines ist klar: Das Wildbad in Rothenburg ob der Tauber ist kein alltäglicher Ort, es ist ein Monument, das die Zeiten überdauert hat. Und das ist ganz nach meinem Geschmack. Mein Herz hüpf vor Aufregung.
Von der Heilquelle zum erstklassigen Kurbetrieb
Bereits in der Mitte des 14. Jahrhunderts entdeckt man hier an der Tauber eine Heilquelle und errichtet ein öffentliches Bad, ein sogenanntes Wildbad. Ende des 19. Jahrhunderts lässt der Erfinder der orthopädischen Prothese und Lebenskünstler Friedrich Hessing dann an dieser Stelle das Kurhotel im historischen Stil errichten und scheut dabei keine Kosten und Mühen. Mit Sälen für Bälle und Theater und einem ausgedehnten Park soll das Anwesen bei seiner Eröffnung unglaubliche 1,5 Mio. Mark verschlungen haben. Umliegende Bauernhöfe und eine Wasserturbine in der Tauber sorgen dafür, dass das Wildbad nahezu autark seinen Betrieb aufnehmen kann.
Ganz im Stil der englischen Lustgärten lockt die Kuranlage mit Park nicht nur Kurgäste, die die Heilquellen schätzen, sondern auch Spaziergänger, die zum Flanieren und Naturerleben kommen. Waldartige Flächen wechseln sich mit Rasenflächen ab, die Tauber sprudelt vorbei und in der historischen Kegelbahn, die heute noch benutzbar ist, vertreibt man sich die Zeit. Selbst bei ungemütlichem Wetter können die Gäste in der Wandelhalle direkt am Wasser promenieren. Bei Konzerten und pompösen Bällen wissen die gutbetuchten und adligen Gäste fernab von neugierigen Blicken ausgelassen zu feiern.
Die Kurzeiten sind vorbei
Als der Erste Weltkrieg vor der Tür steht, bleiben die Gäste aus und Hessing muss sein Kurhotel wohl oder übel 1917 an die Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger in Berlin verkaufen. Die goldenen Jahre des Kurbetriebs sind damit schneller vorbei als gedacht. 1925 wird das riesige Anwesen dann zwangsversteigert und der Landesverband der Bayerischen Ortskrankenkassen übernimmt das Objekt. Im Zweiten Weltkrieg ereilt das Wildbad das gleiche Schicksal wie viele andere Anwesen: Das Haus wird als Lazarett, Kinderheim, HJ-Schule, Lager der US-Amerikaner und schließlich für die Unterbringung von Vertriebenen genutzt. Nach dem Krieg zieht eine Polizeischule in das Gebäude, bevor in den 1970ern Anhänger der Transzendentalen Meditation (TM) eine „Residenz des Zeitalters der Erleuchtung“ eröffnen wollen. Als die Stadt Wind von den Machenschaften im Wildbad bekommt, nutzt sie ihr Vorkaufsrecht und gibt das Haus in die Hände der evangelischen Kirche. Von nun an muss ein Mammutprojekt gestemmt werden. In den 80er-Jahren wird das Gebäude nach und nach renoviert und ausgebaut und für die Nutzung als Tagungsstätte fit gemacht. Nach all den Irrungen und Wirkungen der Geschichte ist das Wildbad heute mehr als ein Relikt seiner Vergangenheit: Es ist ein Ort der Begegnung.
Evangelisches Tagungshotel in opulentem Rahmen
Ich bin ein bisschen zu spät für den regulären Check-in. Das Sonntagskonzert, das hier wöchentlich auf Spendenbasis für alle Interessierten stattfindet, ist bereits im vollen Gange und die Rezeption zu dieser Zeit unbesetzt. Ich werde deshalb vom Hausmeister und den Damen an der Kuchentheke empfangen und das so herzlich mit einem netten Gespräch und einer Tasse Kaffee, dass ich mich direkt pudelwohl fühle. Hier geht es richtig familiär zu. Als ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer mache, zeigt sich wieder die Größe des Gebäudes. 56 Hotelzimmer, dazu kommen Gemeinschaftsräume, Speise- und Seminarräume, Büros sowie eine Kapelle, Theater- und Rokokosaal — all das verteilt über verschieden Trakte und Etagen. Das vorweg: Ich werde mich in den nächsten Tagen so einige Male verlaufen und dabei die schönsten Ecken entdecken.
Immer wieder streife ich staunend durch die Flure. Opulenter Stuck an den Decken, detailreiche Buntglasfenster und repräsentative Treppenhäuser aus der Jahrhundertwende zeugen von der Pracht des Historismus und treffen dann auf Möbel und Leuchten aus den 80er-Jahren, die im Zuge der Renovierung Einzug hielten. Im Rokokosaal hängt an der üppig verzierten Decke ein minimalistischer Kronleuchter, der sich überraschend harmonisch in das Gesamtbild einfügt. Ich bin verzaubert und könnte stundenlang durch das Haus schwirren, nur um alle Details aufzusagen und Fotos zu machen. Wieder merke ich, welche Präsenz dieses Gebäude hat.
Mein Zimmer befindet sich in der Etage 7 des Haupthauses. Durch das Fenster, hinter dem sich ein Balkon mit Blick ins Grüne befindet, strömt trotz des trüben Wetters viel Licht ins Zimmer. Ein kleines Bad, sehr viel Stauraum in Form von großen Wandschränken, eine Sitzecke mit Tisch und Sitzbank und ein gemütliches Bett komplettieren den positiven ersten Eindruck. Einen Fernseher gibt es ganz bewusst nicht in den Zimmern und das finde ich ziemlich gut. Ich werde in den kommenden zwei Abenden ziemlich müde ins Bett fallen und vermisse den Fernseher kein Stück. Wer seine Lieblingssendung nicht verpassen will, kann diese aber getrost im Fernsehzimmer anschauen, das für Gäste bereitsteht. Doch ganz ehrlich: Viel schöner ist es sowieso, es sich in einem der Gemeinschaftsräume mit einem Gläschen Wein gemütlich zu machen und dabei mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen.
Christliche Lebenskunst im Wildbad Rothenburg
An meinem ersten Morgen im Wildbad bin ich nach dem Frühstück mit Herrn Dr. Wolfgang Schuhmacher zum christlichen Yoga verabredet. Ich bekomme heute einen Einblick, wie ein Seminartag im Wildbad ablaufen kann. Im wunderschönen Theatersaal liegen schon die Yogamatten bereit, auf denen es sich nach und nach die Teilnehmer bequem machen. Unter dem Überbegriff „Christliche Lebenskunst“ verbringen wir heute den Tag zusammen. Herr Dr. Schuhmacher ist evangelischer Pfarrer und Leiter der Tagungsstätte Wildbad. Seit den 1980er-Jahren praktiziert er Yoga und Meditation mit christlicher Perspektive. Bevor wir uns an die ersten Asanas machen, leitet uns Herr Dr. Schuhmacher in das Thema ein. Was genau kann an Yoga christlich sein? Was unterscheidet Yoga mit christlicher Auslegung von anderem Yoga? Und wie gehen wir mit dem Thema kulturelle Aneignung um, wenn wir die ursprünglich aus Indien stammenden Lehre praktizieren? Herr Dr. Schuhmacher nimmt uns dabei mit auf seine eigene persönliche Reise zwischen Yoga und Glauben und wir steigen dabei schnell tief in die Lebenskunst und damit einhergehenden Fragen ein. Welche Haltung zu aktuellen Themen habe ich? Welche Werte will ich leben und weitergeben? Welche Verantwortung habe ich gegenüber mir, aber auch meinen Mitmenschen und kommenden Generationen? Und wie kann mir Yoga auf dem Weg zu einem verantwortungsvollen Lebensstil behilflich sein?
Als wir mit den ersten Übungen beginnen, merke ich, dass sich auf der physischen Seite christliches Yoga nicht maßgeblich von anderem unterscheidet, das ich schon praktiziert habe. Es ist viel mehr der spirituelle Überbau, der abweicht. Statt Mantras in Sanskrit singen wir „ Veni, Sancte Spiritus“: Komm, Heiliger Geist und „Ubi Caritas et Amor, Ubi Caritas, Deus ibi est“: Wo Liebe die wohnt und Güte, wo die Liebe wohnt, da ist unser Gott. Ich lausche den Stimmen, die im Saal widerhallen und atme tief ein. Als ich bei der Schlussentspannung nach oben an die reich verzierte Decke schaue, fällt es mir gar nicht so leicht, die Augen zu schließen. So einen schönen Anblick hatte ich beim Yoga dabei noch nie. Ich kann meine Praxis Gott widmen, einem höheren Wesen, vielleicht auch meinem persönlichen Bestreben nach Wandel. „Yoga ist beten mit dem Körper“ — dieser Satz bleibt bei mir hängen. Auch wenn ich selbst es vielleicht nicht beten nennen würde, ich fühle die Wertschätzung, die damit einhergeht.
Gemeinsam in Stille
Nach unserer Mittagspause, mit nebenbei erwähnt unfassbar leckerem Essen, geht es nach draußen. Der Himmel ist grau und es regnet ununterbrochen. Normalerweise würde ich jetzt sicher nicht auf die Idee kommen, wandern zu gehen. Mit Regenschirm ausgestattet laufen wir los. Wir kommen an kleinen Höfen vorbei, die früher zum Wildbad gehörten, laufen an Apfelbäumen und Bauerngärten vorbei. Bei unserer ersten kurzen Pausen lesen wir nacheinander Strophen des Sonnengesangs des Hl. Franz von Assisi. Ich lese: „Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.“ Ich spüre die Dankbarkeit und genieße es, nach dem heißen Sommer, endlich wieder Regen und grüne Natur zu sehen. Herr Dr. Schuhmacher schlägt uns vor, den Weg entlang des kleinen Bachs Schandtauber nach oben in Stille zu beschreiten. Ich versuche, mich auf das Geräusch des Regens zu konzentrieren, den Duft des feuchten Waldbodens wahrzunehmen. Doch es fällt mir schwer. Ich denke an die E-Mails, die ich noch beantworten muss, an Dinge, die ich noch erledigen will. Erst als ich etwas außer Atem komme und mich vermehrt auf meine Schritte auf dem rutschigen Boden konzentrieren muss, gelingt es mir, meine Gedanken etwas schweifen zu lassen. Das Prasseln der Tropfen auf dem Regenschirm erinnert mich an die Urlaube meiner Kindheit, wo nachts der Regen auf das Dach unseres Wohnwagens trommelte. Oben angekommen tauschen wir uns über unsere Gedanken und Empfindungen aus.
Auf dem restlichen Weg halten wir immer wieder kurz an. Wir bilden einen Kreis und bewegen uns fließend zu Musik, atmen bewusst ein und aus. Wir lassen den Blick über die Dächer von Rothenburg schweifen und treten dann den Heimweg an. Wieder im Park des Wildbads angekommen, stellen wir uns ein letztes Mal im Kreis zusammen. Wir teilen miteinander, was wir von diesem Tag mitgenommen haben und sind uns einig: Bewegung in der freien Natur tut einfach gut. Frische Luft, vom Wind gerötete Wangen, müde Beine, leerer Kopf und offener Geist — das fühlt sich richtig gut an. Ich nehme von diesem Tag für mich mit, dass ich mich öfter auch bei ungemütlichem Wetter nach draußen wagen möchte. Öfter mal den inneren Schweinehund überwinden. Aber mehr noch: Mir ist das Gespräch zum Thema Haltung vom Vormittag nicht aus dem Sinn gegangen. Wir kann ich an meiner Haltung feilen? Wie gehe ich mit Situationen und Umständen um, sei es die Klima- oder Gaskrise oder schlichtweg das Wetter? Wie kann ich mit meinem alltäglichen Tun Verantwortung gegenüber mir und meiner Umwelt übernehmen?
Auf der Suche nach dem Diskurs
Als Ort der Begegnung und des Dialogs sieht sich das Wildbad auch als Begegnungsstätte in Sachen Kunst und scheut dabei nicht den Diskurs. Mit dem Projekt „art recidency“ lädt das Wildbad seit 2017 jährlich Künstler*innen ein, die für mehrere Wochen im Wildbad leben, arbeiten und sich dabei mit diesem besonderen Ort und seiner wechselhaften Geschichte auseinandersetzen. Nach der Fertigstellung sind die Kunstwerke im Skulpturenpark für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich. So installierte die interdisziplinäre Künstlergruppe Breathe Earth Collective aus Graz die Worte „Blick in den Atem der Welt“ zwischen den Bäumen des Parks, Laura Belém schuf eine Klanginstallation, die man im Park mit allen Sinnen erleben kann. Das auffälligste Kunstwerk stammt von Matthias Böhler und Christian Orendt: eine Gruppe lebensgroßer Figuren, gekleidet in Shirts mit politischen Parolen und verzweifelten Geschichtsausdrücken mit dem Titel „Rast auf der Flucht vor der Auseinandersetzung mit der Abgefucktheit des Ist-Zustands“. Dahinter steht die Diskrepanz zwischen den eigenen Werten und Erwartungen und Enttäuschung und Frustration, die im engen Sinn Touristen auf Reisen, aber auch Menschen generell auf ihrem Lebensweg heimsuchen. Während meines Besuchs ist Arianna Moroder als Künstlerin im Haus. Ich darf mich ein wenig im Atelier umschauen und mit ihr über ihre Arbeit sprechen. Sie beschäftigt sich mit dem Thema Wandel und arbeitet gerade an einer Aufhängung für die Decke der Wandelhalle, deren goldene Oberfläche das Wasser der Tauber auf dem Marmorboden spiegeln soll. Ich bin gespannt, wie das Kunstwerk am Ende aussehen wird.
Dass sich die Tagungsstätte Wildbad als Begegnungsort versteht, zieht sich nicht nur durch das Konzept, es zeigt sich auch im täglichen Aufeinandertreffen der Gäste. Hier sitzen Konfirmandengruppen und Manager gemeinsam im Kaminzimmer, Gäste kommen beim Frühstück mit den Mitarbeitern ins Gespräch, Seminargruppen treffen im Speisesaal auf Individualreisende, beim Sonntagskonzert sitzen Rothenburger neben Touristen. Hier begegnen sich Menschen, die sonst wahrscheinlich nie ins Gespräch kommen würden und, das ist mir besonders positiv aufgefallen, jeder ist herzlich willkommen und das ganz unabhängig vom Glauben. Keine Spur von Indoktrination, hier wird Offenheit und Dialog wirklich (vor)gelebt. So wie ich während meines Aufenthalts mich bei dem Gedanken erwische, dass das Gebäude irgendwie lebendig wirkt, lebt das Haus wiederum von den Menschen, die hier ein und aus gehen.
Infos zum Wildbad
Das Wildbad kannst du entweder im Rahmen eines Seminars oder als Individualgast besuchen. Das Programm für Seminare und Tagungen findest du hier. Wenn du individuell zu Gast bist, etwa als Familie, ist das Frühstück inklusive, Mittagessen und Abendessen kannst gegen einen Aufpreis dazu buchen. Die Küche setzt dabei auf regionale und nachhaltige Lebensmittel. Nutella beispielsweise sucht man hier vergebens. Milchalternativen stehen bereit und auch beim Mittagessen wird man als Vegetarier glücklich. Ich habe während meines Aufenthaltes wirklich sehr gut gegessen.
In zehn Minuten bist du auch fußläufig in der Altstadt, wo es etliche Restaurants gibt. Ich habe zum Beispiel eine sehr leckere Pizza im Restaurant Michelangelo an der Rödertoranlage gegessen.
Der Park und Kulturveranstaltungen wie das Sonntagscafé und Konzert sind für alle zugänglich, hier findest du das Programm für die Konzerte. Das Wildbad bietet zudem eine ganze Reihe an kostenfreien Führungen an, etwa zur Kunst oder Geschichte des Anwesens.
Raus in die Natur geht es nicht nur im Park des Wildbads, sondern auch auf den Rad- und Wanderwegen durch das liebliche Taubertal. Hier findest du eine Übersicht über Wanderwege.
Jetzt habe ich so viel über das Wildbad erzählt und von Rothenburg selbst noch gar nicht angefangen. Sagen wir nur so viel: Diese Stadt ist ein Traum. Wer etwas für Fachwerk und Altstädte übrig hat, wird Rothenburg ob der Tauber lieben. Am besten schlenderst du einfach bewaffnet mit der Kamera immer der Nase nach durch die Gassen und über die Stadtmauer. Zwischen den ehemaligen Stadttoren findest du ein Fotomotiv nach dem anderen und kannst dich vom Altstadtflair verführen lassen.
Wer ein bisschen Zeit im Gepäck hat, kann noch ein bisschen mehr anschauen. Meine Tipps:
Mittelalterliches Kriminalmuseum
Das Kriminalmuseum ist sicher das bekannteste der Rothenburger Museen. Schandmasken, Eiserne Jungfrau und Daumenschrauben: Hier bekommst du auf vier Stockwerken einen lebhaften Überblick über das Rechtsgeschehen der letzten 1000 Jahre. Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Kinder unter 6 Jahre frei.
RothenburgMusuem
Das Rothenburgmuseum widmet sich der Stadtgeschichte anhand von Exponenten aus Malerei, Skulptur, Kunsthandwerk, Waffen und Judaica. Zudem gibt es wechselnde Sonderausstellungen. Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei.
Nachtwächtertour in Rothenburg
Mit dem Nachwächter geht es in der Dunkelheit durch die Stadt und mittenrein ins Mittelalter. Treffpunkt am Marktplatz, Kosten 8 Euro, April bis Ende Dezember täglich um 21:30 Uhr. Dauer 60 Minuten.