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Pures Glück, pures Sein – Gesammelte Gedanken zum Alleinreisen
Im Alltag sind wir stark. Wir haben eine feste Hülle um uns herum, die uns schützt und hält und durch den Tag bringt. Ich fühle mich irgendwie kompakt wenn ich in der U-Bahn stehe, wenn ich durch die Straßen laufe oder im Café sitze. Immer gewappnet, immer bereit. Meine Rolle sitzt. Doch es gibt diese Momente, in denen wir alle diese Schutzhülle abstreifen. Dann fühle ich mich ganz weich und durchlässig. Ich bin nicht mehr ummantelt von einer Schicht, die mein Inneres von dem Außen trennt. Ich zerfließe ein wenig und fühle mich zerbrechlich und wohl zugleich. Ungeschützt. Alles, was in mir ist, kommt einfach nach oben, schwappt nach außen. Wenn…
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Alleinsein muss man üben
Im Alltag sind wir stark. Wir haben eine feste Hülle um uns herum, die uns schützt und stärkt. Ich fühle mich irgendwie kompakt wenn ich in der U-Bahn stehe, wenn ich durch die Straßen laufe oder im Café sitze. Immer gewappnet, immer bereit. Doch es gibt diese Momente, in denen wir alle diese Schutzhülle abstreifen. Ich fühle mich dann ganz weich und durchlässig. Ich bin nicht mehr ummantelt von einer Schicht, die mein Inneres von dem Außen trennt. Ich zerfließe ein wenig und fühle mich zerbrechlich und wohl zugleich. Alles, was um mich herum ist, kann mich direkt reffen. Ungeschützt. Alles, was in mir ist, kommt einfach nach oben, schwappt nach…
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Alleine reisen: Einsamkeit ist relativ
Heute erst bin ich in Nizza gelandet, habe meinen Rucksack in mein Hostelzimmer geworfen und mich direkt auf den Weg gemacht. Ohne Plan, dafür mit viel Euphorie laufe ich durch die Straßen. Ich liebe das erste Erkunden der Umgebung. Erste Eigenarten entdecken, neue Gerüche wahrnehmen, innere Landkarten ausmalen. Das Aneignen der Orte ist mein liebster Teil auf Reisen.