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Auf der Suche. Oder: Ist die Welt zu groß oder zu klein?
Ich bin Reiseblogger. Diese Tatsache verschweige ich im normalen Leben gerne. Mir ist es manchmal fast schon ein wenig unangenehm. Nicht etwa, weil mir das Bloggen peinlich wäre, denn das Schreiben liebe ich. Mir ist es unangenehm weil ich das Gefühl habe, dass ich mich rechtfertigen muss. Ich war nie länger als zwei Monate weg. Nicht nach dem Abi, auch nicht während des Studiums. Meinen Erasmusplatz habe kurz vor knapp abgesagt und es gibt so viele Orte, an denen ich noch nicht war. Viele meiner Freunde, die nicht darüber schreiben, reisen nicht weniger als ich.
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San Sebastian. Oder: Leiden und Freuden als Freelancer
Ich will euch das Freelancerdasein, das ortsunabhängige Arbeiten oder gar das Digitale Nomadentum nicht als Allheilmittel verkaufen. Im Gegenteil: Wenn jemand zu mir sagt „Hey, ich finde das gut, wie du das machst, deine Freiheit, deinen Mut“, dann bin ich die Erste die mit dem „ja, aber“ daher kommt.
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Auf der Suche nach dem Funken
Endlose Strände, Mayaruinen über türkisfarbenem Wasser, und alles so sagenhaft bunt. Wenn ich mir jetzt die wunderschönen Fotos aus Mexiko anschaue, denke ich „Bist du eigentlich komplett bescheuert?“ Doch lass mich mal von vorne anfangen.