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Afrika,  Marokko,  Reisegeschichten,  Reisen

Marrakesch – Geschichten aus 1001 Nacht

Last Updated on 12. Mai 2021 by Julia Schattauer

Marrakesch

Marokko – ein Land voller Widersprüche: Zwischen den schneebedeckten Bergen des Atlasgebirges, der Wüste und dem Meer erstreckt sich ein Land mit tausend Gesichtern. Es lädt zum Entdecken ein, zum Eintauchen in eine fremde Kultur.

Das wilde Treiben in den Souks von Marrakesch fordert heraus und beeindruckt gleichermaßen. In Marrakesch spüre ich den Geist aus 1001 Nacht. Die Düfte von Gewürzen, Tee und gebratenem Fleisch kitzeln meine Nase. Stimmengewirr und der Gesang der Muezzine erfüllt die Luft.

Als wir vom Flughafen am berühmten Djemaa El Fna ankommen, machen wir uns auf die Suche nach einem günstigen Hostel. Laut unserem Reiseführer gibt es eine kleine Gasse, in dem ein Hostel neben dem anderen steht. Das sollte leicht zu finden sein, denken wir. Doch ähnlich wie in Venedig gestaltet sich die Hausnummernsuche alles andere als leicht. Es ist eng und laut. Ständig quetschen sich Motorräder oder Eselskarren an uns vorbei. Schilder oder erkennbare Straßennamen? Fehlanzeige. Wenn wir kurz stehen bleiben, um einen Blick auf die Karte zu werfen, werden wir sofort angequatscht oder umgerempelt. Kurzum: Wir sind echt gestresst.

Total entnervt laufen wir schließlich einem jungen Mann hinterher, der uns schon seit ungefähr einer halben Stunde folgt und uns das günstige Hotel seinen Cousins schmackhaft machen will. Am Ende sind wir tatsächlich da, wo wir hin wollten. Wir hatten den schmalen Durchgang einfach nicht als Straße wahrgenommen. Das Hostel ist zweckmäßig und günstig, kein wirklich schöner Ort zum Verweilen, also Rucksäcke ablegen, kurz durchschnaufen und ab ins Getümmel, denn unser Magen knurrt.


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Durch die engen Gässchen innerhalb der Stadtmauern führt ein Labyrinth durch die Märkte der Stadt. Stoffe in leuchtenden Farben, Lederwaren, Gemüse und Fleisch reihen sich in den Ständen nebeneinander. Händler weisen auf ihre Waren, preisen ihre Oliven als die besten in ganz Marrakesch an. Und so schmecken sie auch. An jedem Stand.

Wir lassen uns treiben durch die exotische Welt aus bunten Farben, Klängen und Düften. Marrakesch ist eine Stadt für alle Sinne. Wir verlaufe uns, irren umher und kommen von einem schönen Fleck zum nächsten.

storch

Zur Mittagszeit ist die Altstadt ist zum Bersten mit Touristen gefüllt. Auf der Suche nach etwas Luft zum Atmen verlassen wir die Medina und setzten uns auf eine Bank im Schatten. Dort beobachten wir die vielen Störche auf der Stadtmauer und lassen die ersten Eindrücke auf uns wirken.

Einen Storch zu sehen ist für mich immer wieder etwas Besonderes. Gleich eine ganze Familie wie ein kleines Wunder. Meine Mutter sagte mir damals immer, dass es bei uns keine Störche mehr gibt, weil sie ausgestorben sind. Als ich dann in Norddeutschland zum ersten Mal einen sah, war es für mich eine Sensation. In Marrakesch hätte ich stundenlang den vielen eindrucksvollen Vögeln zusehen können. Doch unser Magen meldet sich und wir suchen uns eine schönes Restaurant mit Dachterrasse.

Bei einer vegetarischen Gemüse-Tajine beobachten wir das Verkehrschaos auf den Straßen und den Blick über die verwinkelte Stadt, die mit ihren glutroten Mauern in der Hitze flimmert. Mit vollem Magen und dem Geschmack von zuckersüßem Minztee im Mund, verlassen wir die enge Altstadt in Richtung Jardin Majorelle. Dieser von Yves Saint Laurent restaurierte Garten bietet ein Kontrastprogramm zur glühenden Hitze in der roten Stadt. Exotische Pflanzen, leuchtendes Blau an der Häuserwand und das Brummen der Hummeln lassen uns die Enge der Medina vergessen. Die Zeit vergeht wie im Fluge und der Himmel verfärbt sich zum Sonnenuntergang Blutrot.

Marrakesch_djemaa_el_fna_schlangenbeschwörer
By Hans Peter Schaefer via Wikimedia Commons

Den Abend lassen wir auf dem Djemaa El Fna ausklingen. Der große Platz in der Altstadt war früher er der Platz der Geköpften, heute ist er ein Touristenmagnet. Schlangenbeschwörer, Geschichtenerzähler und Hennamalerinnen sorgen für die passende Stimmung im Schein der Fackeln. Wir staunen über die Veränderung des Platzes binnen weniger Stunden. Ist der Platz tagsüber von Touristen bevölkert aber ansonsten leer, stehen am Abend zig Straßenrestaurants auf dem Platz. Eine riesige Rauchwolke vernebelt den Platz und das Zischen der Grills ist allgegenwärtig.

Nach dem abendlichen Spaziergang über den Platz gehen wir ins Hostel, denn morgen früh geht es für uns weiter. Wir werden mit dem Bus die atemberaubende Landschaft durchqueren, um in Essaouira dem Hippiecharme zu erlegen.

Szenenwechsel. Die perfekten Sonnenuntergänge gibt es in Essaouira an der marokkanischen Atlantikküste. Wo Marrakesch quirlig und überfüllt ist, magisch und exotisch, ist Essaouira ein Ort der Entspannung. Lange Sandstrände, Cafés und Strandpromenade laden zum erholsamen Ausflug ans Meer ein. In der Luft liegt der Klang von Reggae. Marrakesch und Essaouira, das ist die perfekte Kombination aus Kultur und Entspannung. Und allein der Weg von der Hauptstadt an die Küste, der durch Olivenhaine und am Atlas vorbeiführt, ist die Reise wert.

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