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ESSEN, LAUFEN, ANSEHEN, ENTDECKEN – Sevilla

Last Updated on 31. August 2021 by Julia Schattauer

Last Updated on 31. August 2021 by Julia Schattauer

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Sevilla, die Schöne, die Herrschaftliche, die Kulturelle. Sevilla ist eine Stadt zum Vorzeigen. Wer Kultur erleben will, geht nach Sevilla. Wer Architektur bestaunen will, geht nach Sevilla. Wer flanieren, dinieren, tanzen oder feiern will, geht nach Sevilla.
Wer für ein paar Tage in der andalusischen Hauptstadt ist, der kann nicht viel falsch machen. Sehenswürdigkeiten abklappern oder einfach der Nase nach: Hier geht beides.

Ich will euch keine Tipps geben, die ihr nicht alle mit zwei Minuten googeln oder im Reiseführer findet. Ich nenne euch mit den Stichworten ESSEN, LAUFEN, ANSEHEN, ENTDECKEN einfach drei Orte, die mir besonders gefallen haben. Ganz subjektiv nach meinem Geschmack.

Santa Cruz
Großartige Tapas für wenig Geld

ESSEN in Sevilla

Stierköpfe an den Wänden, hübsche Bar und noch hübschere Tapas: Nicht weit von der Kathedrale, hinter der Giralda, entdeckten wie eine Tapasbar namens Pelayo, die uns spontan durch die hübsche Einrichtung auffiel. Okay, Stierköpfe an den Wänden sind sicher nicht jedermanns Sache, doch in Andalusien mit der Stierkampftraditon kommt man an sowas kaum vorbei. Die hübsche Einrichtung und die Speisekarten in zig verschiedenen Sprachen machten mich etwas skeptisch. Da meine Freunde aus dem Hostel aber unbedingt rein wollten, warteten wir, bis ein Tisch frei wurde. Als Vegetarier und Zwiebelhasser fällt mir das Essen in den meisten Restaurants schwer, in Spanien gleich doppelt. Auf Nachfrage wurde mir versichert, dass die Tortilla ausschließlich aus Kartoffeln und Ei besteht. Also ließ ich mir zunächst die Tortilla schmecken und bestellte dann noch einen gebackenen Camembert mit Paprikamarmelade. Und all das auch noch so hübsch angerichtet!

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Ich halte beim Reisen meine Erwartungen ans Essen niedrig, wenn ich aber positiv mit leckerem und zwiebelfreien Essen überrascht werde, hüpft mein Herz und ich freue mich wie ein Honigkuchenpferdchen. Das Beste: Ein Tapa kostet zwischen 3 und 3,50 Euro. Zu dritt hatten wir eine Rechnung von rund 30 Euro und waren pappsatt und leicht angeschwipst. Besser geht’s nicht, oder?

Ach ja und die Toiletten sehen mit Pflanzen und ganz viel Holz auch super aus. Nur falls sich hier jemand auch immer so über hübsche Klos freut… Könnte ja sein.

Santa Cruz: Das alte jüdische Viertel lockt mit kleinen Gassen
Santa Cruz: Das alte jüdische Viertel lockt mit kleinen Gassen

LAUFEN durch Sevilla

Santa Cruz ist das ehemalige jüdische Viertel von Sevilla und ist das, was man wohl als malerisch und idyllisch bezeichnen würde. Nicht ganz so idyllisch ist seine Geschichte. Nach der Rückeroberung der Stadt der katholischen Könige von den Mauren standen die Juden zunächst unter dem Schutz der spanischen Krone. Doch gegen Ende des 14. Jahrhunderts überfielen die Christen das Viertel und vertrieben die Juden.
Sicherlich steht das Viertel auch in jedem Touristenführer, doch ich fand es so hübsch, dass ich es trotzdem empfehlen will. Kleine enge Gassen, hübsche Plätze und tausendfach tolle Fotomotive laden dazu ein, durch die Straßen zu schlendern.

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Ich liebe es, mich einfach von meinen Eindrücken und meinem Bauchgefühl leiten zu lassen und neue Orte zu entdecken. Dafür ist Santa Cruz wie geschaffen. An heißen Tagen ist es hier angenehm schattig, da hohe Mauern von Palast das Viertel umgeben. Die kleinen Gässchen wurden übrigens gerade so breit gebaut, dass ein Esel mit zwei Wasserfässern durch die Gassen passte. Den Besuch von Santa Cruz kann man mit einem Abstecher zum „Jardines de Murillo“ verbinden. Der Park mit hohen Bäumen und exotischen Pflanzen wurde dem sevillianischen Barockmaler Murillo, einem der bedeutendsten Künstler Spaniens, gewidmet und lädt zu einer gemütlichen Pause ein.

Kurz vor der Flamencoshow
Kurz vor der Flamencoshow

ANSEHEN!

Flamenco und ich sind ja nicht so dicke. Irgendwie finde ich das Getänzel ja immer ein wenig peinlich. Da mir meine Reisebekanntschaft aus dem Hostel aber von einer kostenlosen Flamencoshow in Sevilla überredete, kam ich dann zum ersten Mal so richtig in Kontakt mit dem spanischen Kulturgut. In der etwas versteckt liegenden Bar La Carboneria finden täglich kostenlose Flamencoshows statt. Ohne den Tipp hätten wir den Ort niemals gefunden. In der Halle ist es voll und die Stimmung ist super. Die Aufführung ist, naja ich sage einmal „geschmackssache“ aber auf alle Fälle witzig. Eine tolle Gelegenheit für alle, die einmal Flamcenco sehen wollen, ohne dafür zwanzig Euro hinzulegen. Am nächsten Abend waren wir übrigens zufällig auf einem Volksfest, wo auf einer Bühne ebenfalls Flamenco getanzt wurde. Dort hat mir der Tanzstil um Längen besser gefallen, aber das kann ja jeder selbst entscheiden.

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ENTDECKEN in Sevilla

Zwei Stunden anstehen und 9 Euro waren nach der ewigen Warterei in der Alhambra ein Grund für mich, nicht in die Kathedrale in Sevilla zu gehen. Kunstgeschichtliche Bedeutung hin oder her, ich hatte schlichtweg keine Lust. Als ich auf dem Weg nach Santa Cruz an einem Sonntagvormittag an der Kathedrale vorbeikam, sah ich, dass eine Seitentür offen war und Leute rein und raus liefen. „Interessant!“, dachte ich und näherte mich unauffällig den Türen. Keiner wollte ein Ticket, also rein mit mir. Es war scheinbar gerade Messe und deshalb waren die Türen offen. In der Zeit konnten auch ein paar Touristen in einen abgesperrten Bereich, um einen Teil der Kathedrale inklusive einer Ausstellung anzuschauen. Als ich wieder hinaus ging, wurde hinter mir auch schon wieder die Tür geschlossen. Glück gehabt. Am Nachmittag kam ich noch einmal an der Kathedrale vorbei, diesmal an der anderen Seite. Und was sehe ich? Schon wieder eine offene Tür. Scheinbar hatte ich heute doppelt Glück. Während am Haupteingang noch immer hunderte Menschen auf Einlass wartete, konnte ich in einen anderen Teil der Kirche. Sicher habe ich nicht so viel vom Inneren gesehen, wie bei einer Führung, allerdings war ich ohne warten und kostenlos drin. Guter Deal für mich. Versucht es doch auch einmal oder fragt mal nach. Im Internet konnte ich nichts dazu finden. Ich war morgens so gegen 11 an der Kirche und nachmittags wohl so gegen 4.

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